Bei sogenannten spezifischen Phobien, also Ängsten vor bestimmten Orten, Situationen oder Tieren, kann eine verhaltenstherapeutische Expositionstherapie sehr schnell zu einer deutlichen Leidminderung beitragen. Hierfür werden zunächst Entstehung und Aufrechterhaltung der Ängste betrachtet, dann anhand einer von den Klienten selbst erstellten Angsthierarchie konkret die angstbesetzten Themen im Alltag geübt. Dies kann zum Beispiel bei klaustrophobischen Ängsten das Fahren von Fahrstühlen sein, bei Höhenangst das Steigen auf einen Turm, bei Ängsten beim Autofahren gemeinsame Fahrten usw.
Die Übungen finden anfangs in Begleitung durch die Therapeutin statt und verfolgen das Ziel, dass Sie selbst ganz eigenständig immer weitere Schritte mit der ängstlichen Seite in Ihnen gehen können.